Philosophie – im Dialog und im Bild

Mein Roman »Rembrandts Moses. Bild Schrift Zorn«

Rembrandts Moses
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Am Anfang stand die Absicht, mit einer kunsthistorischen Studie die offene Forschungsfrage des Bildthemas und des Entstehungsanlasses zu lösen. Der Ansatz war die möglichst genaue Analyse des Gebotstextes: die Anordnung der Wörter und Buchstaben sowie die Abweichungen vom Bibeltext. Diese wurde in Beziehung gebracht zu den vorliegenden gemäldetechnischen Untersuchungen. Für die Deutung wurden zusätzlich gängige kabbalistische Motive herangezogen. Das Ergebnis war eine m. E. gut begründbare Hypothese.

Die darauf folgende Suche nach bisher unbekannten Ansatzpunkten für die Bildentstehung brachte wenig Konkretes. Statt dessen stellten sich immer wieder neue Vorstellungen ein, wie es gewesen sein könnte … Diese kreuzten sich mit bildtheoretischen und philosophischen Überlegungen. Am Ende wurde aus dem Text keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern ein Roman. Voilà.

Seitenzahl: 256 Seiten mit drei Illustrationen
Format: Taschenbuch, 125x190 cm Softcover, 90g creme, matt
Erscheinungsdatum: 01.10.2024
ISBN: 978-3-7598-8119-9
Verkaufspreis: 12,99 €

Erhältlich u. a. bei Amazon, Thalia, Hugendubel, Lehmanns, Dussmann, epubli und im örtlichen Buchhandel
Auch als E-Book erhältlich

Der Inhalt in Kürze:

Das Gemälde »Moses zerschmettert die Gesetzestafeln« hat Rembrandt in seinen letzten Lebensjahren geschaffen, um einen Betrug an ihm aufzudecken, doch am Ende kommt eine andere Wahrheit heraus, als er erwartet hat.

[+ mehr][- weniger]

Amsterdam, 1667: Eine Frau tritt als Heilerin, Modell, Lebensgefährtin und Chronistin in Rembrandts Leben. Sie hat die Ereignisse seiner letzten Lebensjahre in einem Tagebuch festgehalten.
Ein Museumsvolontär hat das bislang unbeachtete Bündel alter Blätter in einem Amsterdamer Archiv entdeckt. Die Texte bringen endlich Licht in die Entstehungsgeschichte von Rembrandts Gemälde »Moses zerschmettert die Gesetzestafeln«. Sie gewähren neue Einblicke in das soziale Umfeld des Meisters. Wir begegnen Künstlern, Kunst­freunden, einem Rabbiner, einem Kabbalisten und dem Vorsteher der jüdisch-sephardischen Gemeinde. Beiläufig lassen ihre Handlungen und Gespräche die Umrisse einer Philosophie von Bild, Schrift und Wirklichkeit aufscheinen.
Schließlich ist das Tagebuch Dokument der Persönlich­keits­entwicklung einer bemerkenswerten Frau des 17. Jh.


Lesung an der VHS Spandau

Mi, 19.03.2025, 18:30 - 20:00 „Rembrandts Moses. Bild Schrift Zorn“ von Gerhard Schüler - Buchvorstellung und Lesung

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Online-Lesung; „Rembrandts Moses. Bild Schrift Zorn“ von Gerhard Schüler

Mi., 12.02.25, 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr

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